  
        
        Personalökonomik, Psychologie & Kommunikation, internationale Aspekte 
        der Arbeit  
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
           
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
        
                  
        Steuern, Finanzierung, 
        
        Produktion 
          
          
                                                                                        
        
          
        
        Didaktische Methoden, 
        Lehrtechniken, Dozentenbewertung, 
        generelle Lernziele und -konzeption                
        (+ Manifest, Tipps); neue Lehrmethoden 
           | 
        
        
        Personalökonomik (ca. 20 Jahre Erfahrung, vor allem in MO/IBMEA). WS 
        2007/2008 IBM (EA) 1. Sem. BS, 2 Std. (Modul "Unternehmensführung"); auch zuletzt:  
        WS 2005/2006, WS 2006/2007, wieder WS 2011/2012 in IBMEA und WS 
        2012/2013, ebenso WS 2013/2014 und WS 2014/ 2015; auch WS 2015/ 2016 
        "Bücher lesen zu können, ist gut, aber Menschen 
        lesen zu können, ist besser. Menschen lesen zu können, ist gut, aber 
        Menschen zu verstehen, ist besser. Menschen verstehen zu können, ist 
        gut, aber Menschen einsetzen zu können, ist besser. Menschen einsetzen 
        zu können, ist gut, aber mit Menschen zurechtzukommen, ist besser", 
        Meister Hsing Yun. 
        In dieser Veranstaltung  wird - dem Thema angemessen -  
        zwischen verschiedenen didaktischen Formen variiert. In der 
        Leistungskontrolle wird die mündliche Prüfung bevorzugt, wenn die Zahl 
        der Teilnehmer es zulässt. Auf "Denglisch" spricht man heute auch von 
        "Human Resources Management", obwohl es um Menschen geht, getreu dem 
        Motto: "Ein 
        Chef ist ein Mensch, der anderer bedarf", Paul Valery`, französischer 
        Philosoph. 
        Die Veranstaltung eignet sich auch zur Weiterbildung (die 
        Konzeption hat sich in mehreren Kursen im Rahmen der Weiterbildung 
        Westpfalz bewährt). Elemente werden 2010 auch in die 
        Weiterbildungs-Veranstaltung "Management in Medium-Sized Business" 
        eingebaut. 
        "Stay hungray! Stay foolish!", unbekannter 
        Autor. Abschlusszitat einer Rede von Apple-Gründer Steve Jobs (gestorben 
        am 05.10.11) vor 
        Absolventen der Stanford-Universität.. 
        Gliederung: 
          A. Grundlagen: 1. Personalökonomik - was ist das ? wer
          beschäftigt  sich damit? wie ist sie entstanden ?
          2.Abhängigkeit des Personalwesens von Kultur, Gesellschaft und
          Organisation, 3. Arbeitswissen- schaftliche Konzepte, 4.
          Personalökonomische Ansätze, 5. Zusammenhang zwischen
          Managementmethoden und Personalökonomik, B. Personalökonomische
          Aufgaben in der Praxis: 1.Personalplanung, 2. Personalbeschaffung,
          3.Personalauswahl, 4. Personalführung,                  
          5. Personalbeurteilung, 6.
          Personalentwicklung,       7. Entgeltgestaltung und betriebliches
          Sozialwesen, 8. Personalverwaltung und -controlling, 
          9. Ausgewählte, aktuelle Themen (z. B. Personalabbau, Arbeitszeitverkürzung und 
          -flexibilisierung,
          Internationale Personalarbeit, Ältere Arbeitnehmer, Work - Life - 
          Balance, Outsourcing von Personaldienstleistungen). 
          "If you do`t like 
          your job you don`t strike. You just go in every day and do it really 
          half-assed", Homer Simpson aus der Zeichentrickserie "Die Simpsons". 
          Literatur : Udo Stopp, Betriebliche Personalwirtschaft,
          Stuttgart 2006 (28. Aufl.); U. Backes - Gellner/ E. P. Lazear/ B. Wolff:
          Personalökonomik, Stuttgart u. a. 2001; Berthel, Jürgen/ Becker, Fred. 
          G.: Personalmanagement, Stuttgart 2003 (7.Aufl.); Lazear, E. P./ Gibbs, 
          M.: Personnel Economics in Practice, 2009, Mudra, P. : 
          Personalentwicklung, München 2004; Krämer: Skript "Personalökonomik". 
          Vgl. auch Theoreme der 
          Arbeitsökonomik. 
          "Coming together is a process; keeping 
          together is progress; working together is success", Henry Ford (1863 - 
          1947, American car manufacturer). 
          
          Aspekte 
          transnationaler Arbeitsbeziehungen  (IHRM, Modul II, WS 
          2007/2008, WS 2008/ 2009, WS 2009/ 2010, WS 2011/2012, WS 2012/13, WS 
          13/14; WS 14/ 15), diese Veranstaltung ist interdisziplinär, könnte also auch 
          bei VWL stehen. Im WS 2010/ 2011 geht es umfolgendes Thema: 
          Grundlegender Wandel des Arbeitsmarktes durch die Globalisierung und 
          die Bevölkerungsentwicklung im dritten Jahrtausend. 
          Handlungsspielraum der Politik. Es geht insbesondere um atypische 
          Beschäftigungsformen. Leistungskontrolle ist ein Referat. Die Themen 
          stehen in Blackboard. Im WS 2011/2012 geht es um die 
          Arbeitsmärkte und Personalwirtschaften der Schwellenländer (22). Die 
          Veranstaltung wird über das E-Learning-System
          OLAT 
          verwaltet. Im Mittelpunkt des WS 2012/2013 stand die 
          Bevölkerungsentwicklung und ihre Auswirkungen. Im WS 2013/2014 ging es 
          um Soziale Gerechtigkeit. Im WS 2014/ 2015 wird die 
          Generationengerechtigkeit und das Deutsche Rentenversicherungssystem 
          (im globalen Vergleich) behandelt. Für das WS 2015/2016 ist als Thema 
          die Flüchtlingsproblematik vorgesehen (Lösungsmöglichkeiten der 
          Arbeitsmarkt- und Personalpolitik). 
          Gliederung: 1.Abhängigkeit der 
          Arbeitsbeziehungen von Kultur und Globalisierung, 2.Internationale 
          Wettbewerbsfähigkeit und Konsequenzen  der Umkehrung der Knappheitsrelationen bei Arbeit 
          und Umwelt, 3. Weltarbeitsmarkt und internationale 
          Arbeitsmarktstatistik, 4.Internationale interne Arbeitsmärkte (Multis) 
          und Folgen von Internatio-nalisierungsstrategien, 5.KMU als 
          Hoffnungsträger für neue Arbeitsplätze in der ganzen Welt, 6. 
          Internationale Arbeitskräftewanderungen und 
          Weltbevölkerungsentwicklung, 7.Die weltweite Renaissance des Lohnes 
          und globale Interdepen-denzen, 8.  Race to the Bottom?, Harmonisierung der Sozial- und Steuersysteme, Zunahme der Ungleichheit, 9. 
          Corporate Social Responsibility, Corporate Governance, Ethische 
          Aspekte, 10.Die Zukunft der Arbeit, Auswirkungen 
          der technologischen Entwicklung, 10.Fazit, Abschlussdiskussion, offene 
          Fragen, Übungen. "In wenigen Jahren 
          wird der Personalvorstand so wichtig sein wie der Finanzvorstand", Ch. 
          Veith, Deutschland-Chef von Boston Consulting. 
          Zu fast jedem Punkt wird eine 
          Fallstudie durchgeführt: Japan, China, Basarökonomie, ausländische 
          Unternehmen in China, Kooperationen, Gesundheitsmanagement. 
          Literatur:  
          Franz, W.,  Arbeitsmarktökonomik, Berlin u. a. 2006; 
          Krämer, W. Mittelstandsökonomik, München 2003; Krugman, P. 
          R./Obstfeld, M.: Internationale Wirtschaft, München u. a. 2003; Layard, 
          R.: The New Happiness, London 2005; Mankiw, N. G.: 
          Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2004; Münz, R. / Reiterer, A.: Wie 
          schnell wächst die Zahl der Menschen, Frankfurt 2007; Rodrik, D.: One Economics, Many 
          Recipes, Princeton 2007; 
          Siebert, H.: Weltwirtschaft, Stuttgart 1997; Scholz, C.: 
          Personalmanagement, München 2000; Shiller, R.: Irrational Exuberance, 
          Princeton 2000; Sinn, H.-W.: Basarökonomie, Berlin 2005; Stiglitz, J.: Die Chancen der Globalisierung, München 
          2006; Tempel, S.: Globalisierung, was ist das?, Berlin 2005. Krämer: 
          Skript "Aspekte transnationaler Arbeitsbeziehungen", zum WS 07/08 neu 
          erstellt. Es ist als Download auf der Homepage des Fb. BW. II (nur mir 
          Passwort) oder im E-Learning-System  OLAT. 
          Vgl. auch auf dieser 
          Lernplattform
          
          Globalisierung,
          
          Arbeitsökonomik (Theoreme),
          Arbeit
          (Links), 
          Abschlussarbeit, 
          Internationale Wirtschaft
          und Produktionsfaktor "Arbeit". 
          Die Ludwigshafener Gespräche am 30. 
          11. 11 beschäftigten sich auch mit dem Thema "Lebens- und Arbeitswelt 
          2020". Vgl.
          
          ludwigshafener-gespraeche.de . Im 
          Rahmen der Demographie-Woche der Metropolregion Rhein-Neckar findet 
          ein Workshop "Arbeitswelt 3.0: Mein Arbeitsplatz von morgen" am 
          17.10.12 an der HS Lu statt. 
        "Arbeit ist die 
        unerlässliche Voraussetzung menschlichen Lebens, die wahre Quelle 
        menschlichen Wohlergehens", Leo N. Tolstoi ("Encuetra la felicidad 
        en el trabajo o no seras feliz", Christopher Kolumbus, Entdecker 
        Amerikas); aber... "McJob" = 
        schlecht bezahlte Arbeit ohne Aussichten auf berufliche 
        Weiterentwicklung (ursprünglich aus dem Buch "Generation X" von D. 
        Coupland).  
         
          Psychologie &
          Kommunikation  (erstmals SS 2006 bei 
          IBM EA N, S, 4. Sem. BA, wieder: SS 2007 und SS 2008, SS 2009, SS 2010, 
          2011, 2012, 2013, 2014, 2015;  auch im Master 
          "IMM" und "ML" seit SS 2009, wieder im SS 2010 
          und 2011, 2012 und 2013). Ab SS 2013 in IBMEA nur noch mit 2 
          Std. Aufgrund der Selbstselektion der Studenten (Internationales 
          Interesse und Vorwissen) geht der Schwerpunkt mittlerweile in die 
          wissenschaftlichen Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Bereiche 
          Marketing und Personal (Psychologie, Soziologie). 
          "Unsere Hauptschwierigkeit bei der 
          Kommunikation ist es, mit Hilfe unserer Vorstellungskraft zu erfassen, 
          wie viel die anderen Leute wissen oder nicht", Cyril N. Parkinson, 
          britischer Historiker. 
          "Kulturelle Vielfalt: Wir bekennen uns zu 
          unserer regionalen und kulturellen Herkunft und betrachten zugleich 
          Vielfalt als Zugewinn und als Voraussetzung für unseren weltweiten 
          Erfolg", Homepage der Robert Bosch Gruppe. 
          Grobgliederung: 1. Sozialpsychologische Grundlagen ( 
          theoretische Voraussetzungen), 2. Kulturelle Vergleiche als 
          Analysebasis 
          (empirische Voraussetzungen), 
          3. Interkulturelle Kommunikation (Anwendung auf Interaktionen), 4. Kommunikationspolitik 
          im interkulturellen Marketing (Anwendung im Markt), 5. Kommunikation in der 
          internationalen Unternehmung (Anwendung im Betrieb), 6. Fallstudien 
          (China, Japan), Rollenspiele. "Die Belehrung ohne Worte, den Wert des 
          Nicht-Handelns erreichen nur wenige auf Erden", Laotse: die Weisheit 
          des Tao Te King. 
           Literatur (Auswahl):   Beniers, C.: 
          Managerwissen kompakt: Interkulturelle Kommunikation, München/Wien 
          2006; Chaney, L. H./ Martin, J. S.: 
          Intercultural Business Communication, New Jersey 2004; Kumbier, D. 
          /Schulz von Thun (Hrsg.): Interkulturelle Kommunikation: Methoden, 
          Modelle, Beispiele, Reinbek 2006;  Müller, St./ Gelbrich, 
          F.: Interkulturelles Marketing, München 2004; ; Secord, P. F./ Backman, 
          C. W.: Sozialpsychologie, Eschborn 1997. Krämer: Skript "Psychologie & 
          Kommunikation". Vgl. zum Inhalt auch auf dieser Lernplattform "Kultur/ China und 
          Kultur/ Japan. 
          "Kommt man in ein fremdes Land, fragt man nach seinen Sitten", 
          Chinesisches Sprichwort. 
          Leistungskontrolle: In der Prüfung können die 
          StudentInnen manchmal zwischen Klausur, mündlicher Prüfung, Referat und 
          Rollenspiel (bei Teilnahme in der Theatergruppe) wählen. Seit SS 2009 
          gilt die Klausur immer als eine Leistungskontrolle. 
          "Don´t worry! I´ll pull a few strings and see 
          what Ican do" = Beziehungen = guanxi (Soziale Beziehungen werden 
          immer transnationaler). "Wenn das Wasser allzu klar ist, leben keine 
          Fisch mehr im Teich", chinesisches Sprichwort. 
          
          
          Steuerlehre, WS 2003/2004, SS 2004; WS 2004/2005, SS 2005. 
          "Der Mann, der jenen Text verfasst, was mag 
          er dünkeln oder wähnen? Ahnt er denn nichts von Zeitverlust und 
          Tränen? Joachim Ringelnatz über das Steuerformular. 
          Gliederung: 
          I. Stellenwert und Grundlagen: 1. Definition, Bedeutung, 
          deutsches Steuersystem, "gutes" Steuersystem; 2. Öffentliche 
          Einnahmen, Steuerarten und Finanzausgleich; 3. Prinzipien, Grundsätze, 
          Steuerhoheit und rechtliche Grundlagen; 4. Steuertechnik und 
          Steuertarif; 5. Steuerwirkungen und Steuerlast; 6. Steuerpsychologie 
          und Steuermoral; 7. Steuern und Arbeitsmarkt, Konjunktur; 8. Steuern 
          und Schattenwirtschaft; 9. Steuern und Umwelt 
          II. Betriebliche Steuerlehre und Unternehmenssteuern: 1. 
          Steuern und Unternehmensform, Steuerbelastung; 2. Steuergestaltung, 3. 
          Abgabenordnung und Besteuerungsverfahren, 4. Einkommensteuer, 5. 
          Körperschaftsteuer, 6. Gewerbesteuer, 7. Umsatzsteuer, 8. Erbschaft- 
          und Schenkungsteuer, Grundsteuer, Grunderwerbsteuer,  
          9. Unternehmensgründungen und Umwandlungen 
          Literatur: Albach, H.: Allgemeine 
          Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden 2001; Beek, V.: Grundlagen 
          der Steuerlehre, Wiesbaden 2004; Homburg, S.: 
          Allgemeine Steuerlehre, München 2007; König, R./ Sureth, C.: 
          Besteuerung und Rechtsformwahl, Herne/Berlin 2002;  Krämer, W.: 
          Mittelstandsökonomik, München 2003; NWB -Textausgabe "Wichtige 
          Steuergesetze", Herne/ Berlin 2008, Scheffler, W.: Besteuerung von 
          Unternehmen I, Heidelberg 2007. 
          "Das Bemühen um Steuervermeidung ist stärker 
          als der Sexualtrieb", H. O. Solms (FDP-Finanzpolitiker). 
          Finanzierung (Finanzwirtschaft; vgl. auch die
          
          Marktbetrachtung); SS 2014 bei M und IPO, 3. Sem.; ebenso 
          im WS 2014/ 2015, SS 2015, WS 2015/2016; SS2016; WS 16/17 nur bei M; 
          SS 2017 bei M und IPO. WS 17/18; SS 2018 bei M. 
          Grobgliederung: 1. Grundlagen und System (Grundbegriffe, Organisation, 
          öffentliche und private Finanzwirtschaft, Systematik, Planung), 2. Führungsgrößen und Methoden 
          der Finanzkontrolle (Ziele 
          und Kriterien, Analyse mit Kennzahlen auf den relevanten Ebenen, 
          weitere Methoden der Finanzmathematik), 
          3. Innenfinanzierung  (Selbstfinanzierung, Abschreibungen, 
          Vermögensumschichtungen, Rückstellungsbildung, Unternehmenswert und seine Berechnung, 
          Stellenwert der Innenfinanzierung), 4. Kreditfinanzierung (Vorbereitung, Fristen, Banken, Geldmarkt, 
          Handelspartner), 5. Beteiligungsfinanzierung 
          (Private Equity, Venture Capital, Kooperationen, Netzwerke),   
          6. Sonderformen und 
          -probleme (Mezzanin; Factoring, Leasing; Derivate, Genussscheine, mit 
          Bezug zu internationalen  Finanzmärkten), 7. Finanzmanagement 
          in der internationalen Wirtschaft: Berücksichtigung von Wechselkursen, Außenhandelsfinanzierung, 
          Direktinvestitionen, 8. 
          Grundlegende Zusammenhänge mit Steuer, Rechtsform und Investition,  9.  
          Mittelstandsökonomik und KMU - Finanzierung, aktuelle Trends 10. Wiederholung, Übungen, Aufgaben, Fallbeispiele, 
          Klausurtechnik. 
           Literatur: Amely, T./ Krickhan, T., BWL für 
          Dummies, Weinheim 2013;  Mishkin, F. S.: The Economics of Money, Banking, and Financial Markets, 
          Boston u. a. 2007; Olfert, Finanzierung, Herne 2013; Olfert, K./Reichel, Kompakt - Training 
          Finanzierung, Ludwigshafen 2004,  Zantow, R., Finanzierung, 
          München u. a. 2004, Krämer, W., Mittelstandsökonomik, München 2003, Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 
          München 2013, Ross, Stephen A./ Westerfield, R. W./ Jaffe, J.: 
          Corporate Finance, Boston u. a. 2005, Lang, W.: 
          Unternehmensfinanzierung, Frankfurt 2004, Perridon, L./ Steiner, M.: 
          Finanzwirtschaft der Unternehmung, München 2012. Thommen/ Achleitner: 
          Allgemeine BWL, Wiesbaden 2012. "Es 
          ist im Handel nicht möglich, Regeln und Lehren Punkt für Punkt 
          vollständig anzugeben, weil mehr Punkte erforderlich sind, um einen 
          Kaufmann zu bilden, als einen Doktor des Rechts", Luca Pacioli, 
          italienischer Mönch und Freund Leonardo da Vincis (beim "Abendmahl" 
          folgte er dessen Bildkomposition), 1445-1514, Mitbegründer und Verbreiter der 
          doppelten Buchführung, Abhandlung über die Buchhaltung: "Summa de 
          arithmetica, geometrica, proportioni et proportionalita", Rom 1494. 
          
          "Erkläre es mir, ich werde es vergessen. 
          Zeige es mir, und ich werde es behalten. Lass es mich tun, und ich 
          werde es können", Konfuzius . 
          Bei allen Veranstaltungen 
          bin ich in bei den Medien (Tafel, Overhead-Folien, Notebook + Beamer, 
          Skripte, Thesenpapiere, nur verbal, Lektüre, Videos, Rollenspiele) flexibel. Dies hat sich im Hinblick auf 
          den Lernerfolg  und die erzielte Bewertung bewährt. 
          Powerpoint-Präsentationen werden mäßig verwendet, um das Denken nicht auszuschalten 
          bzw. vorzuprägen (Thema: Plattituden und Schauerpoint!). Es gibt den 
          berühmten Fall bei der NASA, als die Raumfähre Columbia beim 
          Wiedereintritt in die Erdatmosphäre zerbrach. Eine Analyse ergab, dass 
          die PowerPoint-Präsentation vorher mit ihrer Verkürzung und falschen 
          Vermittlung dafür verantwortlich war. Übungen, interaktive 
          Formen und Lehrtechniken wie Lehrgespräch, Fallstudien, Rollenspiel, 
          Simulation und Planspiel 
          sind von der Zahl der Teilnehmer und dem Studienabschnitt 
          (Vorkenntnisse) abhängig. Aktives Lernen ist 
          aber grundsätzlich - wenn die Bedingungen es ermöglichen - besser. 
          Wahrscheinlich entwickeln sich auch immer mehr Menschen hin zu "Visual"- 
          Lernen. "Auditory"-Lernen und "Kinaesthetic"-Lernen fallen zurück, was 
          didaktisch zu berücksichtigen ist. 
          
          Die Aufmerksamkeitsspanne 
          
          der meisten Studenten ist heute deutlich kürzer 
          als früher. Sie lassen sich leichter ablenken von PC und Handy. Sie 
          können rasch Informationen aus verschiedenen Quellen zusammensuchen, 
          aber sie bleiben häufig an der Oberfläche und vergessen schneller. 
          Darauf muss sich die Didaktik einstellen. "Der Weise sieht, wie alle Flüsse ins Meer 
          münden, und erkennt, wie kleine Beiträge zusammen große Kräfte 
          freisetzen", I Ging. 
          Experimente im 
          Grundstudium (1. Studienabschnitt), die Vorlesung abzuschaffen und durch Lektüre in 
          Verbindung mit Übungen zu ersetzen, sind in Diplomstudiengängen fehl geschlagen. Im Bachelor 
          - Studium dürfte es aber, wenn das Niveau in etwa gehalten werden soll, ohne 
          einen wesentlich höheren Anteil von Selbststudium nicht gehen. 
          Die Institution des "Workload" scheint zu einer allmählichen, Erfolg versprechenden 
          Umorientierung der Studierenden zu führen (z. B. selbständige 
          Aneignung von Stoff in den Semesterferien). In 
          Vorlesungsform können hier nur noch Kernelemente vermittelt werden. Diese 
          könnten durch ein Tutorensystem und Zusatzkurse verstärkt werden, wenn 
          ausreichend Geld da wäre. An 
          Bedeutung gewinnen Transfer - Hilfsmittel (z. B. Methoden, 
          Wissenschaftstheorie). Im Hauptstudium bzw. 2. Studienabschnitt verstärke ich aber der Anteil 
          an Einzelarbeiten und Präsentationen (Referate, 
          Seminararbeiten) und Gruppenarbeiten (Rollenspiele). Diese werden  
          zunehmend auch als freiwillige Sonderleistung einbezogen. Insgesamt 
          soll die Kommunikation auch mehr bei den Noten berücksichtigt werden. Sehr bewährt 
          haben sich Fallstudien ("case learning"). 
          Optimal wäre eine Vernetzung von mehreren Kollegen. Im Studiengang 
          "Management Ostasien" zum Beispiel habe ich im Hauptstudium jahrelang 
          erfolgreich mit einer Fallstudie "Asienkrise" gearbeitet (anhand eines 
          Buches von Krugman). Auch im Grundstudium hat sich der sporadische 
          Einsatz einzelner Fallstudien (z. B. Oil Price) als gut erwiesen. Versuche mit Lernsoftware 
          als Ergänzung 
          im Grundstudium wurden vereinzelt gemacht. Der Zeitaufwand hierfür ist 
          relativ hoch (ineffizient). Volkwirtschaftliche 
          Simulationsmodelle, die auf einer Internetplattform interaktiv zu 
          bearbeiten sind, halte ich von den Lernzielen der BWL-Studenten her 
          gesehen für weniger geeignet. Generell sind meines Erachtens 
          interaktive Lernprogramme nur im ersten  Studienabschnitt 
          sinnvoll. Sehr empfehlenswert im Hauptstudium 
          -teilweise auch im Grundstudium- ist der Bezug auf aktuelle 
          Probleme (deshalb habe ich tagesaktuelle Tendenzen auf zwei 
          Homepage-Seiten aufgenommen, die Links führen auch zu institutionellem 
          Wissen). Gerade in der Volkswirtschaftslehre ist der Nachweis der 
          praktischen Anwendbarkeit und Nützlichkeit der Modelle und Theorien 
          sinnvoll. Mit einem Planspiel "Mittelstandsökonomik" im 
          zweiten Studienabschnitt experimentiere ich noch. Die Reaktionen der Studenten 
          sind aber viel versprechend. Da die Zeit im zweiten  
          Studienabschnitt im Bachelor sehr knapp ist, muss die Vorlesung wohl 
          ganz wegfallen. "Siempre que ensenes, ensena 
          a dudar de lo que ensenes" - Jose Ortega y Gasset (Immer, wenn du 
          lehrst, lehre an dem zu zweifeln, was du lehrst). 
           E - Learning - Elemente auf Basis der 
          Lernplattform WebCT oder OLAT sind - wo sinnvoll - für die Zukunft vorgesehen. 
          
          Einzelne Veranstaltungen 
          verwalte ich schon über OLAT (mittlerweile auch alle Skripten). Im 
          Bereich der VWL haben sie allerdings den großen Nachteil, dass ihre 
          Handhabung und Einspeisung gemessen an aktuellen Entwicklungen zu 
          langsam und umständlich ist (hinzu kommt das Free-Rider-Problem). 
          Deshalb hat eine  persönliche Homepage mit 
          
          
          Lernelementen- 
          wie diese - ganz erhebliche Vorteile (relevante, 
          tagesaktuelle Fakten, Institutionen, Klausurvorbereitung, Übungen, Klausuren, Glossar 
          usw.). 
          Schnelligkeit, Zielgruppengenauigkeit und Individualität sind ihre großen Vorteile. Der Ausbau zu einer kompletten  Lernplattform, die in Ergänzung 
          zu den "face-to-face"- Veranstaltungen stehen soll,  wird 
          zumindest für die Volkswirtschaftslehre, einschließlich Ostasien,  angestrebt ("Blended 
          Learning"). In-class work Simulationsspiele 
          könnten hier auch geeignet sein. Relevante und wichtige Fakten und Theoreme 
          stelle ich zunehmend ins Internet (Seiten "Economics und Fallstudie"), um in den Veranstaltungen mehr Zeit 
          für die Diskussion, Fallstudien und Fragen zu haben. Der ungeheure 
          Vorteil dieses Mediums liegt in der Tages - Aktualität, kompetenter 
          Selektion, Passgenauigkeit zum Stoff  und völliger Autonomie der 
          individuellen Nachfrage der "Kunden". Die Tatsache, dass das 
          persönliche Bildungsangebot zum freien Gut wird, kann in Kauf genommen 
          werden. Das Internet wird das klassische Lehrbuch der Ökonomie 
          ebenso wie Fachzeitschriften für Studenten ersetzen. Web 2.0 - Elemente, die mehr 
          Interaktion ermöglichen, scheitern im Moment noch wegen des 
          Arbeitsaufwands bei vielen verschiedenen Lehrveranstaltungen und der Technik. 
          Außerdem widersprechen sie im OAI dem Campus-Gedanken und  die Arbeitsbelastung 
          wächst rapide. Lecturnity kann auch die 
          Effizienz und Kontinuität des Lehrangebots erhöhen, ist aber nur für 
          Routine -Veranstaltungen im 1. Studienabschnitt geeignet.   
           "Let`s 
          make things better" (Firmenmotto von 
          Philips: 1891 gegründet, eine der 
          größten Elektronikfirmen der Welt, ca. 165 000 Beschäftigte). 
          
          Dozentenbewertungen liefern 
          wichtige Anhaltspunkte, insbesondere die Hinweise auf eigene 
          Schwachpunkte, für die Verbesserung der Lehrtechnik. Der größte Nutzen 
          liegt für mich darin. die Orientierung am Lernerfolg der Studenten und 
          Studentinnen optimieren zu können. Gefälligkeit 
          durch Noten, unterschiedliche Ausgangsbedingungen der Fächer (z. B. 
          übergroße Teilnehmerzahl)  und 
          Studienabschnitte  sowie Manipulationsmöglichkeiten (z. B. 
          Instrumentalisierung für Gruppeninteressen, "Studiengangmanagement", 
          Legitimation von Organisationsentscheidungen) sollten aber ständig 
          beachtet werden. In kleineren Einheiten kommt sogar "Coaching" vor, in 
          dem Sinne, dass Studenten von Interessen gelenkt instruiert werden 
          (auch sehr indirekt über Stimmungserzeugung, 
          Diffamierung mit dem Stichwort "Frauendiskriminierung"). Die Studenten setzen zunehmend die Evaluierung als 
          Mittel ein, ein "mundgerechtes" und "bequemes" Angebot zu bekommen, 
          was ihren eigenen Aufwand möglichst gering hält ("Schwarzer Peter" 
          beim Dozenten). Die Organisation nach Studiengängen mit 
          Studiengangleitern hat zu einer bedenklichen Entdemokratisierung der 
          Hochschule geführt. Für unseriös halte ich offene Bewertungen wie z. B. MeinProf. im Internet 
          (bei geringer Beteiligung streuen sie in die Extreme; bei hoher 
          Beteiligung sind sie "gesteuert", es gibt auch starke 
          Nachahmungseffekte; auch "Mobbing" gibt es mittlerweile). 
          Untersuchungen deuten darauf hin, dass bei der Bewertung der Studenten 
          die Dimension "Aufwand/ Note" dominiert.  Große, ungelöste Probleme bei den meist freiwilligen 
          Bewertungen stellen die Selbstselektion/ Repräsentativität und die 
          positive Würdigung der "Schmalspur" (Transferelemente und eigenes 
          Denken werden oft negativ gesehen)  dar. Transferbeiträge werden 
          bei hoch - qualifizierten Kursteilnehmern in der Weiterbildung 
          allerdings positiv gesehen.  
          "Nichts ist unmöglich" 
          (Firmenmotto von 
          Toyota, hat GM 2006 beim 
          Absatz überholt, wird 2012 noch nicht von VW  als weltgrößter Hersteller abgelöst, 
          2011 war General Motors wieder größter Hersteller wegen Naturkatastrophe in Japan). Toyota sponsert 2012 die Website der KPC.  
          2013 wieder größter Hersteller mit 9,98 Mio. Wagen; auch 2014 (in 
          Japan -9%). 
          2015 fährt Toyota weiter an der Weltspitze (10,15 Mio. Fahrzeuge). 
          2017 und 2018 ist VW größter Autobauer der Welt.  "Tausche gute Beurteilung meiner Lehrveranstaltung gegen gute 
          Abschlussnoten", Deutscher Philologenverband ("Kuhhandel"). 
          Die 
          Notengebung an den Hochschulen wird immer positiver. Eine 
          empirische Untersuchung der Europa-Universität Flensburg (Volker 
          Müller-Benedict) untersuchte Noten in einem Zeitraum von 50 Jahren 
          zwischen 1960 und 1996 (700.000 Examensnoten). Sie belegt, dass die 
          Noteninflation kaum mehr eine Leistungsdifferenzierung zulässt. So 
          kommt es zu Ungerechtigkeiten. Noten differenzieren nach Fächern 
          (schlecht in Jura; sehr gut in Deutsch und Psychologie, Biologie). 
          Noten unterliegen auch Zyklen: Jobchancen und Studentenzahlen haben 
          einen großen Einfluss ( wenn Chancen sinken und Zahlen steigen werden 
          die Noten schlechter). Wenn sich die Situation ändert, werden sie 
          stärker wieder besser.  
          Generelles Lernziel:
          
           "Ökonomische 
          Analyse ist kein Spiel mit immer gleichen Regeln, sondern eine 
          Denkmethode -  das  
           theoretische 
        Rüstzeug also, das dazu befähigen sollte, auf die Probleme einer sich 
        verändernden Welt stets neue Antworten zu finden", Paul R. Krugman: Die 
        große Rezession, Frankfurt/ New York 1999, S. 215f.   
          
        (mit diesem Buch habe ich einige Jahre eine Fallstudie 
          "Asienkrise" bei MO durchgeführt). Geistige Offenheit und 
          Erziehung zum Denken ist meiner Meinung nach in der 
          Volkswirtschaftslehre wichtiger als Verschulung und Auswendiglernen 
          von Wissen. 
          Generelle 
          Lernkonzeption: 
          Ökonomische Probleme auf den Ebenen "Betrieb, Volkswirtschaft, 
          Internationale Wirtschaft und Umwelt" mit dem 
          wirtschaftswissenschaftlichen  Instrumentarium analysieren, 
          beurteilen und lösen können. "Man sollte dabei immer so reden, dass 
          einen die Studenten verstehen und man selbst aber auch", §8 von Lore`s 
          Law des gesunden Menschenverstands. 
          Manifest des Lernens 
          (von Frank Smith: Insult to Intelligence, zitiert nach Tom Peters: 
          Re-imagine, S. 287): "Der Kopf lernt ständig. Lernen erfordert keinen 
          Zwang. Lernen muss bedeutsam sein. Lernen geschieht beiläufig. Lernen 
          ist eine Gemeinschaftsaktivität. Die Vorteile sinnvollen Lernens sind 
          offensichtlich. Lernen hat immer mit Gefühlen zu tun. Lernen muss 
          risikofrei sein". 
          "Wenn man 
          alles, was einem begegnet als Möglichkeit zu innerem Wachstum ansieht, 
          gewinnt man innere Stärke", Milarepa, tibetischer Meditationsmeister, 
          1052-1135. 
          Tipps zum Lernen 
          gebe ich auch  in meiner Lehrveranstaltung  
          "Techniken wissenschaftlichen Arbeitens". 
          Aber es gilt auch Folgendes zu beachten: "Everybody 
          who is incapable of learning has taken to teaching", Oscar Wilde (1854 
          - 1900). 
          Ausgangsbedingungen: 
          Dozent und Didaktik können keine Wunder vollbringen. Als wichtigster 
          Faktor hat sich die Qualität der StudentInnen (Fähigkeiten, 
          Motivation) erwiesen. Deshalb hat das Angebot an StudentInnen und die 
          Auswahl der Hochschule eine Kernbedeutung. Eine Professionalisierung 
          der Studentenauswahl (z. B. über Assessment-Center) bringt mehr als 
          eine Verbesserung der Lehre. "Denn nicht 
          genug, dem Schwachen aufzuhelfen, auch stützen muss man ihn", William 
          Shakespeare. Am besten hat aber schon Galileo diese Erkenntnis 
          ausgedrückt: "Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann nur 
          helfen, es in ihm selbst zu finden". Das Gleiche drückt folgender 
          chinesischer Spruch aus: Wer als Uhu auf die Welt kommt, kann nicht 
          als Nachtigall sterben". 
          
          Wandel der Rolle des Professors: 
          Einseitige Monologe sind heute nicht mehr gefragt. Eher braucht man 
          "Orchesterleiter", die zuhören, moderieren und animieren können. Der 
          Hörsaal ist mehr ein Treffpunkt, bei dem Diskussionen fachkundig 
          gelenkt werden müssen. Leider sind die Rahmenbedingungen heute noch 
          weitgehend so (vor allem zu große Gruppen), dass sich die neuen 
          Ansprüche nur zäh umsetzen lassen. Durch die digitale Revolution 
          verändert sich auch das Lernen der Studenten. Es wird immer schwerer, 
          zwischen reinen Wissenselementen und Denkstrukturen zu unterscheiden. 
          Viele Studenten haben das Lernen verlernt oder es zeigen sich neue 
          krankhafte Störungen (z. B. Prokrastination - krankhaftes 
          Aufschieben). 
          
          Neue Lehrmethoden (Experimente): 
          Auf der Grundlage von OLAT und des E-Learning-Systems dieser Homepage 
          probiere ich neue Lehrtechniken aus. Es geht insgesamt um das 
          Füllen der Zwischenräume der interaktiven Lehre. Damit soll das 
          Lehren in "harten" Fächern erleichtert werden (Buchwissen ist hier 
          immer ungeeigneter). Gleichzeitig sollen ganzheitliche Ansätze 
          entwickelt werden, die den Einsatz von Volks- und 
          Betriebswirtschaftslehre (auch Psychologie) im Zusammenhang 
          ermöglichen (verbinden verschiedener Fächer in einem Konzept. Dies 
          dürfte auch die Durchführung bei Lehraufträgen erleichtern, wo oft 
          nicht der gleiche Zugang zu Studenten da ist. 
          Das 
          Veranstaltungskonzept besteht aus einer Online-Phase, wo die 
          Studenten ausgewählte und verabredete Abschnitte dieser 
          Online-Plattform lesen und aufnehmen (aufgrund von "Peer Instructions"). 
          Sie eignen sich die Bausteine im Internet an. In der Präsensphase wird  
          dieses Wissen reaktiviert mit einem Aha-Effekt: Dazu wird mit "Placement" 
          (gebildete Dreiergruppen denken alleine vor und präsentieren die 
          Ergebnisse  vor der Gruppe; "Lernen durch Lehren"). Ergänzt wird 
          dies mit einem "VIT-Pool" ("Very Important Term", Begriffe, Konzepte, 
          Definitionen werden in den Kleingruppen vorbereitet und präsentiert). 
          Idealerweise führt dies zur Ableitung und Bildung von Hypothesen im 
          Ergebnis. Empirische Ansätze mit Hypothese(n) (als Abschluss des 
          theoretischen Teils) und empirischer Überprüfung werden besonders 
          positiv bewertet. Vgl. Kiehne, Björn: Interaktive Lehre. Expertise für die 
          Zwischenräume entwickeln, in: WiSt, Heft 5, Mai 2015, S. 280-283. 
          Als 
          Unterrichtsmaterialien (Tools) werden weiterhin Lehrbücher, eigene 
          Skripte, OLAT u. a. verwendet. Der Lernerfolg der Online-Phase kann im 
          Unterricht durch Reihenrotation (in jeder Reihe 5 bzw. 6 Studenten, 
          die bei richtiger Antwort wechseln), Minutenpapier (aktuelles 
          Lernergebnis) und DAF-Fragen (nachdenken, assoziieren, erfinden) 
          verstärkt werden. Durch die Kleingruppen wird kooperatives Verhalten  
          und Teamarbeit gefördert.  Der Lernerfolg soll konkret ermittelt 
          werden, indem ein Vergleich mit allen früheren Gruppen erfolgt. Dies 
          ist möglich, weil der Lernerfolg vorläufig gleich gemessen wird: 
          Klausur plus Referat (je 50%-Gewichtung; evtl. Drittelung, indem die 
          Reproduktion des Stoffes auch bewertet wird). 
          Der 
          ganzheitliche Ansatz, d. h. die Verbindung verschiedener Fächer in 
          einem Gesamtkonzept, wird wie folgt geplant (gemeinsame Referate): 1. 
          Internationale Ökonomie und Interkulturelle Kompetenz und 
          Personalwirtschaft geht von folgendem Raster aus: Land (beliebiges 
          Land, jedes nur einmal), Märkte und Wirtschaftspolitik als 
          Rahmenbedingung (Globalökonomik), BWL/KMU, Marketing/ Kommunikation,  
          aktuelle Probleme (Migration/ Überalterung, Digitalisierung, 
          Klimawandel, Ausstieg 
          Chinas, Islamisierung). 2. Transnationale Arbeitsbeziehungen: Land 
          (jedes nur einmal), Arbeitsmarkt (Arbeitsökonomik), KMU/ BWL, 
          Personalwirtschaft, aktuelle Probleme (Migration/ Überalterung, 
          Digitalisierung, Klimawandel, Aufstieg Chinas, Islamisierung). 3. 
          Wirtschaftspolitik : Land in Asien (außer China, Japan; jedes nur 
          einmal), Rahmenbedingungen und Wirtschaftspolitik (Globalökonomik), 
          BWL/ KMU, aktuelle Probleme (Migration/ Überalterung, Klimawandel, Digitalisierung, 
          Aufstieg Chinas, Islamisierung). 
          
          
          
          E-Learning (eigener Ansatz): 
          Konzeption und Kriterien:  
          1. 
          Innovativität der Lösung (zukunftsweisend, mediendidaktischer Ansatz). 
          2. 
          Impact + Evidence (Lernziele, Erkenntnisse zur Wirksamkeit). 
          3. 
          Skalierbarkeit (Möglichkeiten für eine fach- und 
          institutsübergreifende Implementation). 
          4. 
          Lernersicht (Lernpräferenzen der Zielgruppe). 
          5. 
          Ökonomische Aspekte (Zeitersparnis, Erreichen größerer Zielgruppen, 
          Einbindung verschiedener Lernorte). 
           
          Buddha-Statue im Foguangshan 
          Buddha Memorial Centre in Kaohsiung im Süden Taiwans. Ziel des 
          Buddhismus ist die Erleuchtung. Das ist natürlich auch das Ziel meines 
          Systems und meiner Lehrveranstaltungen. Im Herbst 2024 habe ich hier 
          mal auf einer Reise durch Taiwan gewohnt.  
          
          "Wenn Du es eilig hast, gehe langsam", 
          (Chinesische Weisheit). 
          
          
          "Fürchte nicht , langsam zu gehen, 
          fürchte nur stehen zu bleiben". (Zen - Weisheit).  
          
          "Ob du 
          eilst oder langsam gehst, der Weg vor dir bleibt derselbe", (aus 
          China). 
          
          "Ein Weg 
          bildet sich dadurch, dass er begangen wird", Chuang-tzu. 
          
          
          "Glück 
          ist kein Ort, sondern ein Weg", tibetisches Sprichwort. 
          
          
          "No 
          corras, ve despacio, que adonde tienes que ir es a ti solo", Juan 
          Ramon Jiminez (1881-1958), 
          spanischer Schriftsteller. Renne nicht, gehe langsam, denn wohin du 
          gehen musst, ist zu dir selbst. 
          
          Judo: 
          japanisches Wort. Bedeutet der "geschmeidige Weg. 
          
          
          
          Gehen ist hier mehr als Fortbewegung, kombiniert mit Bewusstsein hat 
          es mit Wandel zu tun=dao aus den Elementen "Kopf" und "gehen"; 
          interessant ist, dass die chinesische Maßeinheit li=500 m traditionell bergauf 
          kürzer als bergab ist. Ganz gut passen auch zu der Metapher die Lieder 
          von Xavier Naidoo von den Söhnen Mannheims "Dieser Weg" (die Hymne der 
          deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM 2006) oder "Der Weg" 
          von H. Grönemeyer. 
          
          "Je 
          öfter du fragst, wie weit du zu gehen hast, desto länger erscheint dir 
          die Reise", Maori-Weisheit. 
          
          "Dem 
          Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße", Martin Walser. 
          
          Es gibt 
          einen Weg, den niemand geht, wenn Du ihn nicht nicht gehst, einen Weg 
          , der entsteht, wenn du ihn gehst, Werner Sprenger, aus: "Jeder Tag 
          ist neues Leben". 
            
          
                              
          
            
            
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